Das ist eine Frage die schwierig zu beantworten ist. Mit Zeiträumen mag ich das eher nicht eingrenzen - hierzu ist noch durch die Forschung und neuere Erkenntnisse sehr viel im Fluss. Ich mag generell die Antike - dabei aber die weniger uniformen Zivilisationen. Das Römische Kaiserreich oder aber auch die Griechen des Klassikums mag ich eher nicht - bislang sind sie mir zu uniform und eher die viele kleinere interessante Zivilisationen beseitigt haben. Ich bevorzuge die Hellenischen Königreiche des Ostens - die Seleukiden, die Ptolemäer, mit mehr Erkenntnissen gerne auch die Baktrier und die Pontier, das Völkerwirrwarr Anatoliens und des Nahen Ostens, die Völkerschaften Persiens bevor sie "gleichgeschaltet" wurden, den verrückten Balkan mit diesen Kriegernationen Illyrer, Thraker und Daker samt Päoniern und und und. Sehr interessant und sehr vielfältig ist auch das antike Iberien und Keltiberien, Lusitanien etc. Ein besonderer Favorit ist die Vielfalt der Handelsrepublik Karthago. Hier kommen dann noch zusätzlich die Persönlichkeiten von Hannibal Barkas oder Hamilkar etc dazu, die es sehr interessant werden lassen.
Alles überstrahlt aber der Feldzug Alexanders des Grossen - der es schaffte die gesamte ihm bekannte Welt zu erobern und fern jeder zivilisatorischen Grenze Feinde zu Freunden zu machen und mit neuen Kampfgefährten in die nächste Schlacht zu ziehen. Erst eroberte er Griechenland und zog dann mit den Truppen die er besiegt hatte gegen die Perser - dort erschloss er sich Stück für Stück jeden Gegner für sich. Anatolier , Lyker, Karer, Phönizier, Ägypter, Hebräer und sogar Perser und letzendlich die immer jeden feindlichen Ostiraner, Inder und und und. Unglaublich.